

Für viele Menschen im Norden Malis ist der Alltag geprägt von Unsicherheit, Trockenheit und dem ständigen Kampf um Wasser. Besonders im Gebiet rund um Gao fehlt es an sauberem Trinkwasser, während Dürren, Starkregen und Gewalt den Alltag zusätzlich erschweren. Viele Familien verlieren durch zerstörte Ernten und geschädigte Viehbestände ihre wichtigste Lebensgrundlage.
Arche noVa arbeitet in der Region Gao daran, die Lebensbedingungen der Menschen trotz Konflikten und Klimawandel spürbar zu verbessern. Dazu werden neue Wasserstellen geschaffen und bestehende Anlagen instandgesetzt, oft mit solarbetriebenen Pumpen, um den Zugang zu sauberem Trinkwasser dauerhaft zu sichern. Gleichzeitig unterstützt das Projekt Gemeinden beim Aufbau von Gemüsegärten, stellt Saatgut und Nutztiere bereit und vermittelt praktisches Wissen rund um Landwirtschaft und Tierhaltung.
Ein weiterer wichtiger Baustein ist die Stärkung des sozialen Miteinanders: In einer Region, die von Spannungen geprägt ist, schafft das Projekt Räume für Austausch, Konfliktlösung und gemeinschaftliche Strukturen. So entstehen langfristige Perspektiven, die die Menschen widerstandsfähiger gegenüber Klimarisiken machen und ihren Zugang zu Wasser, Nahrung und Sicherheit verbessern.
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