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DAHW - Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V.

Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. ist eine Hilfsorganisation mit mehr als 150 Projekten in Afrika, Asien und Lateinamerika. Der Verein unterstützt Menschen, die von Lepra, Tuberkulose und Vernachlässigten Tropenkrankheiten sowie ihren Folgen wie Behinderung oder Diskriminierung betroffen sind.

Die DAHW hat ihren Vereinssitz mit Zentrale in Würzburg sowie Regionalbüros in Ost- und Westafrika und beschäftigt ca. 50 Mitarbeitende in Deutschland und ca. 150 in der internationalen Außenstruktur. Die 1957 gegründete Hilfsorganisation finanziert ihre Arbeit über Spenden, Nachlässe und Drittmittel und arbeitet unabhängig von politischen oder konfessionellen Überzeugungen.

Schwerpunkt der Arbeit ist die medizinische und soziale Unterstützung von Menschen, die von Lepra, Tuberkulose und anderen vernachlässigten Tropenkrankheiten und ihren Folgen wie Behinderung und Ausgrenzung betroffen sind.

In ihren rund 150 Hilfsprojekten in über 15 Ländern des Globalen Südens arbeitet die Organisation eng zusammen mit ihren Partnern vor Ort und richtet sich dabei nach den regionalen Gegebenheiten und Bedürfnissen. So entsteht eine große Bandbreite an Hilfsmaßnahmen: von der individuellen Unterstützung einzelner Krankenhäuser, Aktionen der Fallfindung, der Diagnose und medizinischen Versorgung Betroffener über die Ausbildung von Gesundheitspersonal bis hin zu strukturellen Maßnahmen, wie der Förderung von Menschen mit Behinderung und deren Teilhabe an der Gesellschaft.

In vielen Projekten arbeitet die DAHW mit kirchlichen Einrichtungen, anderen Hilfsorganisationen und staatlichen Gesundheitsbehörden zusammen, um Synergien zu nutzen und die Nachhaltigkeit der Projekte zu sichern.

Das Hauptmandat Lepra ist eine Krankheit, die bis heute in vielen Ländern des Globalen Südens ein großes Gesundheitsproblem darstellt, wie zum Beispiel in Indien. Bereits Millionen von Menschen haben seit Gründung der DAHW 1957 medizinische Behandlung oder soziale Unterstützung durch die medizinisch-soziale Projektarbeit erhalten. Die Organisation ist zuversichtlich, Lepra in ausgewählten Ländern wie Pakistan, Togo, Uganda oder Bolivien in absehbarer Zeit eliminieren zu können.

Für Projektsteuerung und Controlling wird seit 2012 sowohl in der DAHW-Zentrale als auch in den Projektländern WINPACCS genutzt. Das DAHW-Team setzt die Software in der Projektbuchhaltung, Finanzverwaltung und Projektkontrolle erfolgreich ein.

Gerade in unserem Arbeitsfeld ist eine zuverlässige, digitale Abbildung und Steuerung unserer Projekte von entscheidender Bedeutung, um reibungslose Geschäftsprozesse zu gewährleisten. WINPACCS dient unseren Teams Programm-Controlling in der Zentrale und in den Außenstrukturen nicht nur als Tool im Finanz- und Rechnungswesen, sondern auch als wichtiges Instrument für die effiziente weltweite Zusammenarbeit. Denn: Eine zuverlässige und transparente Finanzkontrolle ist eine Grundlage, um effizient Wirkung zu erzielen.

Joachim Beringer

DAHW-Vorstand

Weiterführende Informationen

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